00:00:00: Wir feiern den Menschen. Ein Podcast des evangelischen Familienzentrums FIPS.
00:00:07: Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode des Podcasts Wir feiern den Menschen. Ich bin
00:00:15: Thomas Walter und mir gegenüber steht heute Laura Klick. Hallo Laura. Ja, hallo. Schön,
00:00:21: dass ich da sein kann. Laura, hier auf meinem Zettel stehen zwei Themen, die wir heute zu der
00:00:26: Einrichtung Evangelisches Familienzentrum FIPS unter anderem besprechen. Du bist dort Mitarbeiterin
00:00:31: und zwei Schwerpunkte wollen wir heute besprechen. Das eine ist Pädagogik der Vielfalt und das andere
00:00:37: ist, wie passt U3-Betreuung in das offene Konzept? Wir haben in den anderen Episoden bereits über das
00:00:43: offene Konzept gesprochen. Das ist ja das Alleinstellungsmerkmal von FIPS, offene Räume,
00:00:48: offene Kommunikation. Wie nehmst du das, die Offenheit in eurer Einrichtung war? Ja, man sieht es
00:00:54: auf jeden Fall an den Kindern selbst. Ich bin im U3-Bereich tätig. Man sieht es einfach an den
00:01:00: allerkleinsten Kindern, wie schön eigentlich die offene Arbeit ist. Uns fragen Eltern auch immer
00:01:06: ganz oft zum Anfang, ja, wie schaffen die Kinder das denn jetzt selbstständig zum Frühstücken zu
00:01:11: gehen? Natürlich werden sie am Anfang begleitet, aber ich sehe von Jahr zu Jahr immer wieder,
00:01:16: dass es eigentlich ziemlich schnell so ist, dass sie sehr selbstständig sind, dass sich Kinder
00:01:20: untereinander helfen, dass die größeren Kinder dann auch sagen kommen, ich bringe das kleinere
00:01:26: Kind jetzt mal zum Frühstücken. Also die Empathie wächst da total bei den Kindern durch das offene
00:01:31: Konzept. Sie achten aufeinander und natürlich lernen auch die kleineren Kindern von den größeren.
00:01:36: Jetzt hast ja noch einen weiteren Aspekt der Offenheit angesprochen, nämlich die Offenheit
00:01:40: zwischen den Altersgruppen, die offensichtlich da auch sehr gelebt wird. Laura, lass uns ein bisschen
00:01:45: noch kurz, bevor wir in medias Rässe und einzelnen Punkten gehen, ein bisschen über dich sprechen.
00:01:49: Du bist Heilpädagogin, erzähl ein bisschen über dich und deine Aufgaben dort in der Einrichtung.
00:01:53: Ja, meine Geschichte fängt eigentlich in der Einrichtung schon 1998 an, weil ich selbst als
00:02:00: Kind in dieser Einrichtung war, kenne eigentlich nur das offene Konzept. Klar, im Praktikum habe
00:02:06: ich schon mal gemacht in einem geschlossenen Konzept, aber ich kenne es einfach von Kind auf,
00:02:11: habe erstmal ein Praktikum angefangen bei meiner alten Einrichtung, weil ich nicht so recht wusste
00:02:16: nach dem Abitur, was ich machen soll und habe mich dann recht schnell entschieden, auch die
00:02:21: Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Dann habe ich mich auch noch entschieden, eine Ausbildung
00:02:26: zur Heilpädagogin zu machen, die ich neben dem Beruf halt gemacht habe. Also ich bin zur
00:02:31: Abendschule gegangen und habe dann drei Jahre noch eine Ausbildung zur Heilpädagogin gemacht.
00:02:35: Du bringst eigentlich alles mit, was man sich in einer solchen Einrichtung als älteren Kinder wünschen kann.
00:02:40: Gibt es Schwerpunkte in der Einrichtung, die du vertrittst?
00:02:43: Für Kinder mit besonderen Förderbedarf stelle ich Anträge. Wir haben verschiedene Therapien bei uns im Haus,
00:02:50: heißt also die Frühförderung ist bei uns im Haus, eine Ergotherapeuten ist bei uns im Haus und
00:02:55: auch eine Logopädin, mit denen allen drei bin ich dann in Kommunikation und gebe das dann auch
00:03:01: meinen Arbeitskolleginnen weiter. Also in den Diesbesprechungen als Heilpädagogin habe ich
00:03:06: da auch noch mal ein anderes Auge halt auf die Kinder und transportiere dies dann halt auf meinen
00:03:11: Kollegen weiter, um die bestmögliche Fördermöglichkeiten dem Kind zu bieten. Ich beziehe da auch sehr die Eltern
00:03:19: mit ein. Da haben wir in der Einrichtung das Mop-Hats, das ist der mobile pädagogische Service, wo ich auch
00:03:27: Eltern mit ihren Kindern zu diversen Termin begleite, wie zum Beispiel ins sozial-pädriatische
00:03:33: Zentrum oder auch mal zum Kinderarzt, um halt Dinge auch als Sicht des Kindergartens darzustellen.
00:03:41: Und da auch die besten Fördermöglichkeiten für das Kind halt herauszuholen. Das klingt nach einem
00:03:47: Schwerpunkt, der sich nicht nur auf das Kind bezieht, sondern auch auf die Unterstützung der Eltern.
00:03:53: Was hat das Anträge genannt, Begleitung genannt. Also eigentlich ist das ein familiärer Ansatz, den du da fährst.
00:03:59: Genau, richtig. Durch das Familienzentrum haben wir auch die Möglichkeiten,
00:04:02: viele Kooperationspartner mit ins Boot zu holen. Wir kooperieren zum Beispiel auch mit der Karitas
00:04:07: in Altena, wo wir eine vertrauliche Beratung auch im Hause haben, wo die Eltern halt auch die
00:04:14: Möglichkeit haben, über Themen zu sprechen, die gerade schwer fallen oder wenn man einfach gerade
00:04:19: mal Gesprächsbedarf hat. Unsere Einrichtung lebt halt nicht nur von den Kindern, sondern es wird
00:04:25: halt einfach die komplette Familie mit berücksichtigt. Nicht nur die Familie, sondern auch die Organe
00:04:30: und die Behörden, die sozusagen im Umfeld, das Ganze auch sind. Das ist eine sehr interdisziplinäre
00:04:36: Aufgabe. Das finde ich sehr spannend, dass ihr auch den Bereich außerhalb, also den behördlichen
00:04:41: Bereich mit habt. Ich denke, das ist eine der großen Herausforderungen, die Eltern insgesamt haben.
00:04:46: Also nicht nur in einer integrativen Einrichtung, sondern insgesamt. Genau, ja. Und ja. Es gibt immer
00:04:52: die besondere Frage, das offene Konzept, die offenen Räume, die Kinder können dorthin gehen,
00:04:56: wo sie hingehen möchten, wo sie sich hingezogen fühlen werden, dort betreut. Das ist natürlich
00:05:02: eine gewisse Diskrepanz zu den U3. Ihr bietet ja auch die Betreuung von Kindern unter drei Jahren an.
00:05:08: Da könnte man ja meinen, die können das noch gar nicht so richtig einschätzen, wo die eigentlich
00:05:13: hingehen wollen. Wie geht ihr damit um? Wie passt offenes Konzept und U3 eigentlich zusammen?
00:05:17: Ja, das passiert eigentlich schon während der Eingewöhnungszeit. Wir nehmen uns auch erst mal
00:05:23: die Zeit und vereinbaren Eingewöhnungsgespräche erst mal mit den Eltern, wo wir uns auch wichtige
00:05:28: Informationen erst mal über das Kind einholen, damit wir auch solche Informationen haben, zum
00:05:33: Beispiel, wovor Kinder auch Ängste haben, damit wir da besser drauf eingestellt sind. Und die
00:05:39: Eingewöhnung an sich ist halt total individuell. Also wir fahren keine Modelle, wie es eigentlich so
00:05:45: ist, wie zum Beispiel das Berliner Modell, sondern wir gucken da halt individuell auf das Kind. Wir
00:05:51: setzen halt immer so einen Rahmen von sechs Wochen. Aber wenn wir zum Beispiel merken, dass ein Kind
00:05:56: innerhalb von einer Woche eigentlich ziemlich gut eingewöhnt ist, natürlich sind wir dann mit den
00:06:01: Eltern in Absprache und sagen, sie können ruhig mal für eine Stunde nach Hause fahren. Und wenn
00:06:05: irgendwas ist, dann melden wir uns. Es gibt aber auch einfach Kinder, die etwas länger für die
00:06:09: Eingewöhnung brauchen. Und das ist auch in Ordnung so. Also wir gucken schon individuell für das Kind,
00:06:14: was es einfach braucht. Und gerade in der Eingewöhnung ist das natürlich auch so, dass sie erst mal
00:06:20: eng von uns begleitet werden, in die andere Räumlichkeiten auch begleitet werden. Wir bieten
00:06:25: auch erst mal einen Workshop für die Anwusi, erst mal alle Räumlichkeiten kennenlernen und auch
00:06:29: die anderen pädagogischen Fachkräfte kennenlernen. Und wir haben auch eine Tigerendenzeit bei uns in
00:06:35: der U3-Gruppe. Und da wissen auch die älteren Kinder, wenn die Tigerente vorne an der Tür hängt,
00:06:40: dass erst mal die Eingewöhnungszeit ist und die kleineren Kinder erst mal für sich sein können.
00:06:45: Also die kleinen Kinder können raus, aber die Großen dann halt nicht in den U3-Bereich, damit sie
00:06:51: halt auch erst mal so das Ankommen halt zu haben. Also da gehen wir denen schon die Zeit dann einfach
00:06:56: auch erst mal in Ruhe mit der Mama oder mit dem Papa oder wer halt zur Eingewöhnung da ist,
00:07:01: anzukommen. Und irgendwann merkt man dann halt auch, wann man so loslassen kann. Also pädagogische
00:07:07: Fachkraft. Manche Kinder brauchen die Begleitung in anderen Räumlichkeiten noch etwas mehr oder
00:07:12: sie brauchen auch einfach noch die Zeit und sind in ihrer Stammgruppe. Und bei manchen Kindern
00:07:18: merkt man, dass die sind sehr schnell raus, wissen schon, wo ihre Stärken sind. Ich gehe gerne malen
00:07:24: oder ich bin jetzt zum Kneten.
00:07:26: und das ist einfach alles individuell.
00:07:29: Laura, wie würdest du sagen, bringt dir den Kindern Grenzen bei?
00:07:32: Oh, im offenen Konzept ist tatsächlich sehr viele Regeln und Grenzen.
00:07:39: Also wie schon gesagt, man denkt immer so ja offen, das heißt, jeder kann hier so machen,
00:07:44: was er möchte.
00:07:45: Nein, es hat sehr viel mit Regeln zu tun, die wir aber auch gemeinsam mit den Kindern
00:07:49: erstellen, zum Beispiel auch wie Personenzahl in der Bewegungshalle gerade.
00:07:53: Also wir haben da zum Beispiel nur 15 Kisten stehen und die Kinder nehmen sich dann eine
00:07:59: Kiste und wenn die Kisten leer sind, ist die Bewegungshalle halt voll.
00:08:02: Also es gibt schon Regeln und Grenzen, an die man sich halten muss, aber die werden
00:08:07: von uns gemeinsam erstellt.
00:08:08: Also das ist alles.
00:08:09: Wir haben es erstmal ausprobiert, jetzt auch beim Beispiel der Bewegungshalle zu bleiben,
00:08:14: haben erstmal geschaut, schaut mal, 20 Kinder, das ist wirklich echt viel, da kann man gar
00:08:19: nicht mehr so richtig spielen und haben dann auch in der Kinderkonferenz da auch nochmal
00:08:24: mit den Kindern drüber gesprochen, dass wir dann auf 15 Kinder gehen, damit auch jeder
00:08:29: die Möglichkeit hat, in seinen Raum und in seinen Möglichkeiten auch zu spielen.
00:08:33: Laura, ich habe natürlich vor dem Gespräch wieder mein Spickzettel gemacht und hier
00:08:38: steht einmal noch bei dem Stichwort offenen Konzept beziehungsweise U3-Betreuung steht
00:08:42: noch Partizipation.
00:08:43: Was hat es damit auf sich?
00:08:45: Genau.
00:08:46: Geht es auch einfach darum, klar, Partizipation wird bei uns gelebt, das wurde ja auch schon
00:08:51: in den vorherigen Episoden genannt, aber gerade auch die Partizipation der Allerkleinsten.
00:08:56: Wir geben auch den U3-Kindern immer die Möglichkeit in der Kinderkonferenz mitteilzuhaben, ob sie das
00:09:04: dann die halbe Stunde schaffen oder nicht, das sei dahingestellt, aber sie können auch
00:09:08: mitentscheiden.
00:09:09: Dadurch, dass der U3-Bereich auch offen ist, können ja schon die Allerkleinsten nach ihren
00:09:14: Stärken und Interessen auch da schon mitentscheiden oder es fängt auch damit an, dass ein Kind
00:09:20: auch entscheiden kann, nein, ich möchte jetzt heute mal nicht von dir gewickelt werden,
00:09:24: sondern von jemandem anderen.
00:09:26: Also klar, es muss halt immer das Personal dann auch da sein und der der krank ist, der
00:09:30: kann natürlich nicht wickeln, aber die Kinder können auch sagen, nein, von dir möchte ich
00:09:34: nicht gewickelt werden und das ist denn auch bewusst und das setzen sie auch sehr oft ein.
00:09:39: Damit ist natürlich gewährleistet, dass man auch Regeln aufgestellt hat und natürlich
00:09:45: die Kinder in eine gewisse Struktur berühmt.
00:09:48: Vielleicht berichtest du noch ein bisschen was über dieses Thema?
00:09:51: Ja genau, also die Strukturen, die bei uns im Alltag herrschen, die vermitteln den Kinder
00:09:55: natürlich auch Sicherheit.
00:09:57: Also ist, wie auch schon genannt, ist unser Tagesablauf eigentlich auch ziemlich konstant.
00:10:02: Natürlich gibt es auch mal Tage, wo etwas Besonderes ist, aber gerade dieser Tagesablauf
00:10:07: und die Strukturen vermitteln den Kindern auch Sicherheit.
00:10:10: Also merkt man auch, dass den Kindern das sehr wichtig ist und uns Erwachsenen natürlich
00:10:15: auch.
00:10:16: Darf ich das so interpretieren, ihr vermittelt diese Sicherheit auch dadurch, dass ihr eure
00:10:19: inner Struktur auch vermittelt, was ist richtig und was ist falsch.
00:10:23: Genau, richtig.
00:10:24: Und was ist diskutierbar und was ist nicht diskutierbar.
00:10:25: Genau, ja und natürlich ist das dann auch so, also wie auch die Kinder können halt viel mitentscheiden,
00:10:31: das heißt aber auch, dass diese Konsequenzen dann halt auch getragen werden.
00:10:34: Also wenn ich mich dafür entscheide zu sagen, so, es dürfen jetzt nur vier in die Nest-Schaukel,
00:10:39: weil sonst ist es zu voll, dann muss ich halt warten, wenn die Nest-Schaukel voll ist oder
00:10:43: wenn ich mich auch mal an Regeln halt nicht halten kann, dann auch gesagt wird so und
00:10:48: jetzt gibt es einfach mal eine Spielpause erst mal für dich, weil du dich nicht an Regeln
00:10:52: halten konntest.
00:10:53: Genauso wie mit der Abstimmung, wenn 20 Kinder dafür sind, dass Eltern mit beim Laternfest
00:10:59: dabei sind, aber 30 dagegen, dann müssen sich die 20 halt auch fügen, dass es dann halt
00:11:04: ohne Eltern stattfindet.
00:11:06: Also das ist halt so dieses demokratische Denken, was den Kindern eigentlich schon bei
00:11:10: uns mit beigebracht wird.
00:11:12: Das wäre auch nochmal meine Frage auch für die Eltern gibt es Strukturen und Regeln
00:11:17: und wie ist deine Erfahrung damit?
00:11:19: Ja, es gibt auch natürlich Strukturen, ach ja genau Strukturen und Regeln für Eltern.
00:11:24: Es gibt auch eine Hausordnung bei uns, die Eltern am Anfang des Eingewöhnungsgesprächs
00:11:28: unterschreiben, wo Eltern sich natürlich auch dran halten müssen, wie zum Beispiel,
00:11:33: dass die Kinder bis 8.30 Uhr gebracht werden müssen, da einfach um 8.30 Uhr unsere pädagogische
00:11:40: Arbeit auch anfängt.
00:11:41: Natürlich gibt es auch zwischendurch mal Sachen, wo die Eltern sagen, ich bring mein
00:11:45: Kind heute um 9, weil es ein Arzttermin hat.
00:11:47: Das ist auch nicht schlimm, das ist auch alles in Ordnung.
00:11:50: Nur natürlich müssen Eltern sich auch an solche Strukturen halten, damit wir unsere
00:11:55: pädagogische Arbeit machen können.
00:11:57: Und das ist uns auch schon wichtig und das steht auch in der Hausordnung so und da wünschen
00:12:03: wir uns auch, dass sich auch so daran gehalten wird.
00:12:05: Einmal noch mal zurück zu der Eingewöhnung der unter Dreijährigen.
00:12:08: Ihr lasst ja dort auch die Eltern mitwirken.
00:12:11: Also die Eltern haben dort einen gewissen Part.
00:12:15: Wie ist dort diese Elternarbeit einzuschätzen?
00:12:17: Ja, meist machen wir das so, wir teilen die Eingewöhnungskinder in zwei Gruppen, damit
00:12:23: auch wir als pädagogische Fachkräfte die Möglichkeit haben, uns auch mehr mit den
00:12:28: Eltern auseinanderzusetzen.
00:12:30: Das heißt, klar, wenn auch gerade im Eingewöhnungsgespräch wird schon vieles vorgenommen und man weiß
00:12:36: auch schon einiges über die Kinder, aber gerade in der Eingewöhnung kommen halt noch so Dinge.
00:12:40: Dass wir auch zum Beispiel mit den Eltern erstmal das erste Mal zusammenwickeln, dass
00:12:45: dann auch noch mal irgendwelche wichtigen Informationen kommen, wie zum Beispiel, mein
00:12:50: Kind das ist gerne oder braucht eine Hochstuhl zum Essen.
00:12:55: Da versuchen wir uns einfach in der Eingewöhnung auch, die Zeit zu nehmen und auch den Eltern
00:13:00: zuzuhören, sie auch dahin gehen zu begleiten, weil es ist auch nicht immer schwierig für
00:13:04: die Kinder loszulassen, sondern auch für die Eltern.
00:13:07: Es ist aber auch wirklich so, dass dann, wenn wir dann auch als pädagogische Fachkraft
00:13:10: dann sagen, ich glaube, es ist jetzt Zeit, dass sie auch mal für eine Stunde nach Hause
00:13:14: gehen und so.
00:13:15: Klar ist das auch schwierig, aber wir sehen Elternarbeit auch einfach als Vertrauensarbeit.
00:13:20: Laura, herzlichen Dank für diesen Einblick, für den weiteren Einblick.
00:13:25: Ich kann nur sagen, ich bin fasziniert von eurem Konzept.
00:13:28: Ich kann es nur nochmal wiederholen, die Offenheit kombiniert mit der sehr, sehr angenehmen
00:13:33: Struktur, mit der Innovationsbereitschaft, mit dem Angebot, was ihr vor allen Dingen
00:13:39: für Familien habt.
00:13:40: Das ist schon sehr, sehr, sehr perfekt.
00:13:43: Jetzt haben wir noch den einen Aspekt, nämlich dich in dieser Einrichtung.
00:13:47: Du bist Mitarbeiter dort, im FIPS.
00:13:50: Wie fühlst du dich dort?
00:13:53: Ich fühle mich sehr wohl in dieser Einrichtung.
00:13:56: Ich bin auch sehr stolz, da arbeiten zu können.
00:13:59: So wie du das auch schon sagtest, also diese Offenheit ist einfach das, was sehr schön
00:14:04: ist und was auch unter uns Kolleginnen einfach da ist.
00:14:08: Wo ich auch immer wieder sage, wenn wir auch Leute da haben, die auch zu uns zum Hospitieren
00:14:13: kommen, sage das einfach diese Offenheit wirklich, dass A und O für diese Arbeit ist
00:14:18: und sich auch einfach offen sagen zu können.
00:14:21: Das war jetzt mal nicht gut, wie das gelaufen ist, aber auch direkt dann gemeinsam Lösungsstrategien
00:14:27: gesucht werden.
00:14:28: Das macht mich eigentlich glücklich auf dieser Arbeitsstelle und deswegen bin ich auch immer
00:14:32: gerne da.
00:14:33: Laura, herzlichen Dank für diese Perspektive und ich wünsche dir, dass das immer so weitergeht
00:14:38: und auch mit diesem Lächeln, mit dem du jetzt hier mir gegenüber stehst, weiter deine Arbeit
00:14:43: und deine Aufgaben im FIPS übernimmst.
00:14:46: Vielen, vielen Dank.
00:14:47: Ja, bist du schön.
00:14:48: Und danke auch.
00:14:49: [Musik]